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Sehenswertes im Fleimstal

Die monumentalen Bäume im Fleimstal

Im Fleimstal gibt es 60 Millionen Bäume und viele davon sind wegen ihrer außergewöhnlichen Geschichte besonders faszinierend. So sind sie zum Beispiel wegen ihrer Höhe, ihres Stammumfangs, ihrer einzigartigen Form oder ihres Alters wahre Naturdenkmäler und werden zu Recht aufgesucht, erkundet und bestaunt. Sie sind nicht nur Sauerstofflieferanten, sie versetzen uns auch in Erstaunen. Die Formen ihrer Stämme, ihrer Äste und ihrer Krone erzählen Geschichten aus vielen Jahrhunderten, sprechen von vergangenen Zeiten. Und doch sind sie auch Zeitzeugen, die mit uns den Lebensraum teilen. Man muss nur auf sie zugehen, sie betrachten und lauschen ...

Jeder Wald im Fleimstal birgt mindestens einen monumentalen Baum, den es zu achten und eifrig zu schützen gilt. Sie verteilen sich über die ganze Tallandschaft und man erreicht sie ganz einfach mit angenehmen Spaziergängen an der frischen Luft. Jeder von ihnen hat einen Namen, der die ihm eigenen Charakteristika widerspiegelt und auf den Standort oder sogar die Beziehung zu den Einheimischen verweist.

Einige von ihnen stehen unweit von Dörfern und Straßen und oft reicht ein kleiner Spaziergang aus, um zu ihnen zu gelangen. Andere gedeihen an abgelegenen Orten, mitten im Wald oder in der Nähe von Berggipfeln. Sie erreicht man über Gebirgspfade, die zum Teil sogar eigens angelegt wurden, um den Zugang zu erleichtern.

Die bedeutendsten monumentalen Bäume im Fleimstal heißen „Eterno“, „Torre di Pisa“, „Re Leone“, „Zirmo dei Zochi Alti“, „Pezo del Gazolin“, „Colonne della Casaia“, „Maestro dei Pertegari“, „Pecio del Cuco“, „Regina del Feudo“, „Colossi del Doss“, „Cipresso di Lavazè“, „Rifugio“, „Larice di confine“, „Pec del Bosnia“, um nur einige zu nennen.

Eine Parade der Superlative

DER BAUM MIT DEM GRÖSSTEN UMFANG
„Re Leone“
Bodenumfang: 7,10 m
Umfang auf 1,30 m Höhe: 5,40 m

DER HÖCHSTE BAUM
„Colonne della Casaia“:  52 und 50 m

DER MASSIGSTE BAUM
„Maestro dei Pertegari“: 25 m3 (Volumen des Stamms)

DER ÄLTESTE BAUM
„Re Leone“: 700-800 Jahre