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Fai della Paganella: Unberührte Natur zwischen Paganella-Massiv und Brentner Dolomiten

Das auf 958 m ü. M. gelegene Fai della Paganella erstreckt sich vor einer außergewöhnlichen Naturkulisse: Das Dorf auf dem grünen Hochplateau liegt eingebettet zwischen dem Paganella-Massiv und den spitzen Gipfeln der Brentner Dolomiten.

Das Besondere an Fai della Paganella, das bis 1952 nur als „Fai” bekannt war, sind seine traditionellen Häuser, die auf beiden Seiten der Staatsstraße verteilt liegen. Wenn man vom Etschtal kommt, verläuft der Ort in Richtung Andalo und Molveno über den Santel-Pass.

Dieser von Natur umgebene Ort, der einen unvergleichlichen Blick über das Etschtal eröffnet, ist wegen seiner intakten Umwelt ein beliebtes Urlaubsziel, das eine reiche Palette an Freiluftbetätigungen bietet, darunter Wanderungen, Kletterpartien und Mountainbiketouren.

Fai della Paganella war, wie auch Molveno, bereits zu Beginn des 20. Jh. ein beliebter Ferienort. Der erste Seilbahnabschnitt, der Zambana direkt mit Fai della Paganella verband, wurde nämlich zwischen 1923 und 1925 gebaut, wodurch der Ort am Santel-Pass in weniger als einer Viertelstunde erreicht werden konnte. Diese Liftanlage war damals eines der avantgardistischen Bauprojekte, sodass General Umberto Nobile, Konstrukteur und Pilot der „Norge“, mit der er von Rom über den Nordpol nach Alaska flog, zu ihrer Eröffnung kam.

1929 wurde der zweite Streckenabschnitt der Anlage fertiggestellt und so konnte man von Fai auf 1900 m ü. M. bei Dosso Larici das Paganella-Massiv erreichen. Von hier aus war es über den Panoramarundweg „Anello Bellavista“ möglich, zum Paganella-Gipfel und der Berghütte Cesare Battisti zu gelangen. 1955 zerstörte ein Erdrutsch Zambana, das weiter abseits vom Berg wieder aufgebaut wurde und daher wurde die Seilbahn überflüssig.