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Santo Stefano di Cadore

Der auf 908 m Höhe gelegene Hauptort des Comelico-Tals, Santo Stefano di Cadore, ist schon immer ein wichtiges Zentrum für den Holzhandel gewesen. In diesem Bergdorf, in dem es bis Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Wassermühlen gab, findet man noch heute Werkstätten, in denen Holz verarbeitet wird. Zu Allerheiligen findet die seit 1256 alljährlich durchgeführte Fiera di Ognissanti statt, ein Fest, das Tausende von Besuchern anzieht.

Santo Stefano di Cadore liegt umgeben von den Bergen Tudaio, Crissin, Aiarnola und Popera in der Talsenke, wo der Bach Padola in den Fluss Piave mündet. Im Ort kann man die gleichnamige, aus dem 13. Jh. stammende Pfarrei mit ihrem wundervollen Holzaltar aus der Schule des Brustolan besichtigen.

Zu den wichtigsten Fraktionen von Santo Stefano di Cadore gehören:

  • Costalissoio

    Costalissoio am Fuß des Zovo ist höher gelegen als der Ort Santo Stefano und genießt somit ein besonders schönes Panorama über einen großen Teil des Tals. Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit stammt aus dem 15. Jh., der Glockenturm hingegen wurde 1860 errichtet.

  • Casada

    Casada ist 3 km von Santo Stefano entfernt, die dortige Kirche aus dem Jahr 1855 ist den Heiligen Laurentius und Oswald geweiht.

  • Campolongo

    In Campolongo gibt es die Kirche der Heiligen Philippus und Jakobus zu besichtigen, die im 14. Jh. errichtet, im 18. Jh. neu gebaut und im vergangenen Jahrhundert renoviert wurde.